Rizla King Size Slim
Für die Master of Desaster
Dieses ultradünne, extraschmale und lange Reispapier mit natürlicher Gummierung aus dem Hause Rizla ist für eher erfahrene Roller geeignet.
Rizla ist unter den Blättchenherstellern so etwas wie die graue Eminenz: Bereits 1532 handelte Pierre Lacroix in Frankreich mit hochwertigen Papieren für Champagneretiketten. Dieses „Paperwork“ gilt als das älteste Erzeugnis aus dem späteren Hause Rizla. Ob sich Monsieur Lacroix zum Champagner noch eine Selbstgedrehte genehmigte, ist allerdings nirgendwo überliefert. Ab 1660 wurde das Einrollen von Tabak in Papier eine beliebte Alternative zu den fragilen Pfeifen Allerdings wurde zum Rollen jegliches vorhandenes Papier benutzt. Pierre Lacroix war es, der emsig an einem speziellen Zigarettenpapier bastelte. Und mit Erfolg: die Lacroix Rolling Paper Company verkaufte richtig gut. Die Einführung von Reispapier im Jahr 1866 war erneut ein derartiger Knüller, dass die Firma sogar mit ihrem Namen dem neuen Material Tribut zollen wollte: Riz La + wird geboren. (Riz = franz. Reis, La+ = Lacroix). 1942 folgte der nächste Coup: Riz La+ sind die ersten, die einen dünnen Klebestreifen am Papierrand anbringen.